Knoerig: Sieben Kitas und Schulen in Bruchhausen-Vilsen kostenfrei mit Milch, Obst und Gemüse versorgt
Sieben Bildungseinrichtungen in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen werden im neuen Schuljahr im Rahmen eines EU-Programms für gesunde Ernährung gefördert. Wie der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Pressemitteilung berichtet, haben sich vier Schulen und drei Kindergärten erfolgreich für die Teilnahme im Schuljahr 2025/2026 beworben. Damit werden rund 170 Kinder kostenfrei mit gesunden Nahrungsmitteln wie Obst, Gemüse und Milch versorgt.
Ausgewählt wurden die Kindergärten Dorfmäuse in Bruchhausen-Vilsen und Wiesenhüpfer in Schwarme sowie der Waldorfkindergarten in Engeln. Ebenso nehmen die Grundschulen Asendorf, Martfeld und Schwarme sowie die Freie Waldorfschule Bruchhausen-Vilsen am Förderprogramm teil. Die Kitas werden mit Milch versorgt, die Schulen mit Obst und Gemüse sowie z.T. auch mit Milch.
„Ich freue mich, dass immer mehr Kitas und Schulen im Wahlkreis an diesem bewährten Förderprogramm teilnehmen“, erklärt Knoerig, stv. Mitglied im Bundestagsausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat. „So sind es im neuen Schuljahr insgesamt 84 Einrichtungen mit ca. 3.570 Kindern in unserer Region, darunter 25 Kitas und 59 Schulen.“ Landesweit gibt es einen neuen Rekord mit 1.578 Schulen und 1.031 Kitas sowie damit über 360.000 Kindern.
Die alljährliche Auswahl der geförderten Bildungseinrichtungen erfolgt anhand sozialer und regionaler Kriterien auf Landesebene. Neben Kitas und Grundschulen sind auch Förderschulen und Landesbildungszentren (jeweils mit Klassen 1-6) sowie weiterführende Schulen (Klassen 5-6) antragsberechtigt.
„Das EU-Schulprogramm ist Teil eines umfassenden Bildungsprogramms zur europäischen Landwirtschaft und gesunden Ernährung“, erläutert der Abgeordnete. „Denn Betreuungskräfte beobachten zunehmend, dass Kinder ohne Frühstück oder gesunde Pausenverpflegung in die Einrichtungen kommen. Durch das regelmäßige Angebot von Obst, Gemüse und Milch sollen gesunde Essgewohnheiten gefördert werden, wobei auf regionale und saisonale Kost geachtet wird. Pädagogische Maßnahmen wie Bauernhofbesuche und Unterrichtseinheiten zur Nahrungserzeugung ergänzen das Konzept.“