CDU Samtgemeindeverband Schwaförden

Knoerig: 400.000 Euro Bundesmittel für Städtebauförderung in Stuhr in diesem Jahr

„Mit 400.000 Euro fördert der Bund in diesem Jahr die Ortsentwicklung in Stuhr“, teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Presseerklärung mit. „Seit 2022 wurden damit schon über 1,3 Millionen Euro im Städtebauprogramm ‚Lebendige Zentren‘ für Modernisierungsmaßnahmen bereitgestellt.“ Das Land Niedersachsen gibt immer Mittel in derselben Höhe dazu.

Foto: CDU/Christiane LangFoto: CDU/Christiane Lang

„Auf Bundesebene stärken wir die Städtebauförderung nachhaltig“ erklärt der Abgeordnete, der als stellv. Vorsitzender des Bauausschusses im Bundestag fungiert. „Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, wollen wir die Mittel bis 2029 verdoppeln. Im kommenden Jahr werden die Städtebaumittel bereits von 790 Millionen auf eine Milliarde Euro erhöht. Dafür setze ich mich als zuständiger Berichterstatter für den Schwerpunkt Haushalt im Bauausschuss gerne ein.“

 

Neben der Gemeinde Stuhr werden fünf weitere Kommunen im Wahlkreis in diesem Jahr über die Städtebauförderung von Bund und Land unterstützt. Dazu gehören die Gemeinde Wagenfeld, die Städte Diepholz, Sulingen und Syke sowie das Netzwerk Warmsen, Diepenau, Raddestorf und Uchte. Insgesamt fließen 1,85 Millionen Bundesmittel 2025 in die heimische Region. Das Land Niedersachsen, zuständig für die Verteilung der Mittel, hat kürzlich die aktuelle Liste der geförderten Kommunen veröffentlicht. Die Förderungen laufen meist über etliche Jahre, wobei sich Bund, Land und Kommune je zu einem Drittel an der Finanzierung beteiligen.

 

„Die Städtebauförderung trägt seit Jahrzehnten viel dazu bei, dass unsere heimischen Kommunen lebens- und liebenswert bleiben“, so Knoerig. „Gezielt werden insbesondere Kleinstädte und ländliche Gemeinden in ihrer Attraktivität und Zukunftsfähigkeit durch Sanierungen und die Belebung von Ortszentren gestärkt. Bei der städtebaulichen Entwicklung spielt heute auch der Klimaschutz eine wichtige Rolle. Darüber hinaus sichern Investitionen in Baumaßnahmen dem regionalen Handwerk und Baugewerbe neue Aufträge.“