Axel Knoerig, MdB, setzt Zeichen für nachhaltige kommunale Wärmeplanung
Freistatt, 4. September 2023 – Am Samstag, den 2. September 2023, fand ein bedeutendes Treffen auf dem Gelände des Energiehof Strange statt, bei dem Axel Knoerig, Mitglied des Deutschen Bundestages, Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung zusammenbrachte. Das Ziel dieses Austauschs war es, die kommenden Herausforderungen und Chancen der verpflichtenden kommunalen Wärmeplanung zu beleuchten. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem wegweisenden Projekt der Diakonie Bethel im Norden, die in Kooperation mit dem Energiehof Strange den Bau eines innovativen Wärmenetzes plant.
Die Ampel-Regierung hat kürzlich beschlossen, dass bis spätestens 30. Juni 2028 eine verbindliche kommunale Wärmeplanung in kleineren Kommunen eingeführt werden soll. Diese Entwicklung stellt eine wichtige Weichenstellung für eine nachhaltige Energieversorgung dar und erfordert eine frühzeitige Auseinandersetzung mit den entsprechenden Aspekten.
In diesem Kontext präsentiert das Vorhaben der Diakonie Bethel im Norden, gemeinsam mit dem Energiehof Strange ein Wärmenetz aufzubauen, eine wegweisende Lösung. Dieses Projekt verdeutlicht eindrucksvoll, wie eine zukünftige Wärmeversorgung aus regenerativen Energieträgern gestaltet werden kann. Die Diakonie sieht in diesem Vorhaben nicht nur eine technologische Innovation, sondern auch eine konsequente Umsetzung ihrer christlichen Werte und ihres Engagements für den Schutz der Schöpfung.
Der Austausch am Samstag bot eine einzigartige Gelegenheit für die Teilnehmer, sich über die anstehenden Veränderungen in der kommunalen Energieplanung zu informieren und gemeinsam Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Die Expertise der Anwesenden aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung trug dazu bei, dass die vielschichtigen Herausforderungen der kommenden Jahre umfassend betrachtet wurden.
Axel Knoerig betonte die Bedeutung einer frühzeitigen und kooperativen Herangehensweise an die kommunale Wärmeplanung: "Die Einführung einer verbindlichen kommunalen Wärmeplanung erfordert das Engagement und die Expertise aller Beteiligten. Die Diakonie Bethel im Norden und der Energiehof Strange setzen hierbei ein beispielhaftes Zeichen für innovative Lösungen und die aktive Gestaltung einer nachhaltigen Energiezukunft. Jede Kommune sollte eine passgenaue Lösung aus dem Dreiklang Bioenergie, Windkraft und Photovoltaik für sich entwickeln."
Die Veranstaltung verdeutlichte, wie wichtig der Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist, um die kommenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Die Partnerschaft zwischen der Diakonie Bethel im Norden und dem Energiehof Strange zeigt, dass gemeinsame Projekte im Einklang mit nachhaltigen Prinzipien und christlichen Werten einen Weg in eine vielversprechende Zukunft weisen können.